Pflegeheime, Sanatorien und Rehabilitationszentren (Neubau)
Wettbewerbskategorien
Öffentliche Bauten, Industrie und Gewerbe
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LAK Pflegeheim St. Peter & Paul
Projekt-ID:
705040
Bezugsfertigstellung:
Oktober 2018
Stockwerke:
3
Gebäude:
1
Untergeschosse:
1
Grundstücksfläche:
4989 m2
Geschossfläche:
10000 m2
Nutzfläche:
5550 m2
Gebäudevolumen:
32000 m3
Gebäudekosten BKP 2:
CHF 19'200'000.00
Auszeichnungen:
best architects award 2020
Publikationen:
https://www.swiss-architects.com/de/architecture-news/bau-der-woche/heim-versus-klinik, Volksblatt, 20. Juni 2015, Hochparterre, 28. Juli 2015, Vaterland, 23. Mai 2016, Vaterland, 13. November 2017, Volksblatt, 13. November 2017, Baublatt Nr. 28, 14. Juli 2017, S. 24-28, Sonntagszeitung, 14. Juli 2019, S. 38
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Projektbilder & Renderings
Pläne
Schwarzplan
Grundriss Erdgeschoss
Grundriss 1. Obergeschoss
Grundriss 2. Obergeschoss
Längsschnitt
Querschnitt
Ostfassade
Westfassade
Fassadendetail
Prospekte & Beschriebe
A0
Kurzbeschrieb
Das Pflegeheim ist ein Ort, an dem man zu Hause ist und angemessen und würdevoll lebt.
Die Parallelverschiebung zweier identischer Atriumvolumen resultiert in zweiseitig gefassten Aussenräumen. Einem öffentlichen, belebten Vorplatz, der die Eingangssituation mit Café und Vorfahrt ausbildet, sowie einem geschützten hinteren Gartenbereich.
Die Gebäudeform basiert auf der Typologie der „Kompakten Acht“. Die zwei zentralen Lichthöfe werden von angrenzenden Funktionen flankiert, sodass eine Belichtung auch in der Gebäudetiefe möglich ist. Es entstehen Durchblicke, Räume zum Verweilen und Begegnungszonen sowie ein räumlich qualitätsvolles Angebot an Rundlauf-Möglichkeiten.
An zentralem Orte sind die gemeinschaftlich genutzten Infrastrukturen, sowie die Verwaltung positioniert, so dass ein funktionaler Kreuzungspunkt aus Eingang, Cafeteria, Mehrzweckraum, Kapelle und Verwaltung entsteht.
Die ländlichen Spitz-, Walm- und Satteldachbauten sind charakterisiert durch hölzerne, vertikale Stülpschalungen und mineralische Sockelbereiche. So lehnt sich das Gebäude in seiner Materialisierung an die ortstypischen Vorbilder an.
Die vertikal verlaufenden Holzpfosten verspringen geschossweise, sodass sich eine leichte horizontale Staffelung in zweiter Ebene abbildet.
Die unbehandelte Holzfassade wird im Laufe der Zeit altern, Farbe, Patina und das noch homogene Erscheinungsbild sich verändern.